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Aktualisiert am: 26.09.10 |
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Nach längerer Überlegungsphase habe ich mich im Juni 2005 doch dazu durchgerungen, mir ein Navigationsgerät zuzulegen. I.) Kurze Chronologie: 1.) Die großen Geräte: 2.) Die kleinen Geräte: 3.) Die PDA`s: 4.) Garmin Qwest: 5.) Garmin
GPSMAP 278: 6.)
Trackaufzeichnung: II. Garmin
GPSMAP 278 (2009 - aktuell): III. Garmin Qwest
(2005 - 2009): 1.) Die Gründe für den Kauf waren Folgende: b.) Die Informationsdichte auf den im Kaufpreis enthaltenen CD`s von ( leider nur West- ) Europa ist bemerkenswert gut. Auf einer 1:150.000 Detailkarte von der Schweiz waren beispielsweise auch außerhalb der Ortschaften weniger Straßen eingetragen als auf der CD. c.) Hervorragend funktioniert die "track by track -Funktion". Sofern man ein Ziel eingegeben hat und man die vorgeschlagene Route verlässt, erfolgt sofort eine Neuberechnung d.) Das Gerät ist wetterfest, Wasserfestigkeit gemäß IPX7 - Standard. Damit übersteht das Gerät auch 30 Minuten unter Wasser ohne Schaden. Daher hat das Gerät wohl auch keinen SD-Speicherkartenplatz. Die aufklappbare Antenne soll allerdings etwas empfindlich sein. Die Touratechhalterung soll diese kleine Schwachstelle sehr gut schützen ( wird sich noch zeigen ) e.) Die gut 200 MB Speicherplatz sind für jede Wochenendtour ausreichend. Süddeutschland ab Stuttgart bis Italien Höhe San Marino lässt sich in der Breite von Bern bis ins östliche Friaul aufspielen. 2.) Praktische Erfahrungen: b.) Das Kartenmaterial umfaßt die skandinavischen Länder (ohne Island) sowie alle West-, Süd- und Mitteleuropäischen Länder einschließlich Tschechien und einen kleinen Teil Griechenlands. Polen, die Slowakei, Slowenien und alles, was südlich sowie südöstlich davon liegt, sucht man leider vergebens. Wer Karteninformationen dazu möchte, muss auf die Worldmap ( ca. 70.- ) ausweichen oder aber ( nur für einzelne Regionen erhältlich ) relativ teure Detailkarten kaufen. c.) Die Möglichkeiten, das Display und die angezeigten Informationen einzustellen, sind beinahe unendlich. Es gibt 3 verschiedene Grundeinstellungen. Man kann sich die Karte, das Roadbook oder die Fahrdaten ( Geschwindigkeiten, Meereshöhe usw. ) anzeigen lassen. Man kann überall einstellen, ob und welche Zusatzinformationen angezeigt werden sowie an welcher Stelle im Display diese dargestellt werden sollen. Der Track, die gefahrene Route, wird gespeichert. Speicherplatz ist, sofern man sich nicht auf Weltreise befindet, ausreichend vorhanden. Den Track kann man dann auf den PC überspielen, sogar eine Höhenprofil (nette Spielerei) ist dann am PC darstellbar. Punkte können unterwegs als Waypoints mit Kommentaren markiert werden ( sehr nützlich, wenn man z.B. einen schönen Rast-, Bade- oder Zeltplatz entdeckt hat oder man den Ort dokumentieren will, an dem man ein Foto gemacht hat ). Dazu kann man individuell Daten auf die Karten eintragen, Punkte bezeichnen, markieren, benennen usw. d.) Die Sprachausgabe verwende ich nur im Auto. Sie ist klar verständlich. Das Headset für den Helm erscheint mir etwas klobig, ich fand jedenfalls keinen Platz, wo ich die beiden Lautsprecher im Helm druckstellenfrei hätte unterbringen können. Auf dem Motorrad reichen mir die Infos aus dem Display. Für die Übersicht werde ich aber wie früher Straßenkarten dabei haben. e.) In Waldstücken und auf engen Bergstraßen gibt es leider ab und zu Empfangsschwierigkeiten. Für die Navigation ist das nicht so schlimm, da auf diesen Strecken ja nicht so viele Straßen abzweigen. Aber die Trackaufzeichnung leidet natürlich, weil mit dem wiedergefundenen Satellitenempfang ein neuer Track aufgezeichnet wird. Der alte Track ist zwar noch da, man muss dann daheim aber die einzelnen Teilstücke erst zusammen fügen. |