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Transeurope  -  auf 2 Rädern unterwegs... die schönste Art zu reisen

Aktualisiert am: 23.01.09

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Fotografieren soll Spaß machen!

Dies setzt voraus, dass einem die Kamera einen gestalterischen Freiraum läßt. Eine vollautomatische Kleinbildkamera hat sicher auch ihre Vorteile. Wer auf Reisen jedoch gerne und viel fotografiert, der wird bald mit den Möglichkeiten der Bildgestaltung, die einem eine Kleinbildkamera beläßt, nicht mehr zufrieden sein. Bis hin zur Mittelformatkamera mit mehreren Wechselobjektiven läßt sich dabei der Aufwand beinahe beliebig steigern ( siehe z.B. www.possi.de ), auch in finanzieller Hinsicht. Wir nehmen allerdings nicht gerne Dinge auf Reisen mit, die einen großen Wert haben. Zu groß wäre der Ärger bei einem Verlust oder einer Beschädigung.

Unsere Fotoausrüstung:
Seit Ende 2000 ist daher stets eine Spiegelreflexkamera mit Autofocus dabei, anfangs eine Minolta DYNAX 500. Zuvor wurde mit einer einfachen Spiegelreflexkamera ohne Autofocus fotografiert. Zusammen mit einem Standardobjektiv von Sigma, 28 - 105 mm, 1: 3,8 -5,6 kostete die Kamera damals neu 250.- EURO. Über ebay ersteigerten wir Anfang 2002 für ca. 150.- EURO ein ebenfalls neues Weitwinkelobjektiv von Cosina, 19 - 35 mm, 1: 3,5 - 4,5. Die Erfahrungen damit übertrafen unsere Erwartungen bei weitem. Ca. 80 % der Bilder werden mit diesem Objektiv gemacht. Denn bei unseren Landschaftsaufnahmen verwenden wir nur selten Brennweiten über 35 mm. Dem gegenüber begeistert es immer wieder aufs Neue, wie viel Landschaft sich mit der maximalen Brennweite von 19 mm aufnehmen läßt ( 19 mm Brennweite entspricht einem Blickwinkel von mehr als 90 Grad ). Gewisse perspektivische Verzerrungen sind dabei allerdings unvermeidlich. Im März 2005 kam dann noch sein Superteleobjektiv mit einer Brennweite von 28 - 300 mm von Sigma hinzu. Bei einem Angebot bei ebay bei knapp über 200.- € haben wir zugeschlagen. Im Oktober kaufte sich Christian ebenfalls über ebay das Originalweitwinkelobjektiv von Minolta, Brennweiten 17 - 35 mm.

Das Spektrum der Brennweiten von 17 - 300 mm haben wir hier dargestellt

Da Christian Dias und Ursula Fotos macht, haben wir Anfang 2003 eine zweite Minolta DYNAX 500 über ebay mit einem Objektiv 28 - 105 mm für ca. 120.- EURO ersteigert. Grrrr, die Kamera brachte uns kein Glück. Bereits nach gut 6 Monaten war sie defekt. Da wir uns nun schon mal für Minolta entschieden haben, blieb nach den schlechten Erfahrungen mit der gebrauchten Kamera nur der Kauf einer neuen Minolta, einer DYNAX 5, welche gegenüber ihrem Vorgänger einige Verbesserungen enthält. Inzwischen experimentiert Ursula mit tollem Erfolg mit verschiedenen Farbfiltern ( grün, rot ) sowie einem Polfilter.

Seit einiger Zeit hat Christian, die alte DYNAX 500 durch den Nachfolger, die DYNAX 60 ersetzt.

Im April 2005 haben wir dann doch unsere erste Digitalkamera angeschafft, eine Casio Exilim Z750. Die Kamera war für damalige Maßstäbe extrem klein. Sie ist mit einem sehr leistungsstarken Akku ausgestattet. Sie verfügt über sehr viele Bildprogramme und ist auf das analoge Format 3 : 2 ( Digitalformat normalerweise 4 : 3 ) umstellbar. Ferner kann die Kamera auch mit Blendenautomatik, Belichtungszeitautomatik sowie vollständig manuell betrieben werden. Zuletzt verfügt sie über eine Diktiergerätfunktion. Wozu brauchen wir die? Das schreiben eines Reisetagebuches kann ganz schön zeitintensiv sein, also soll uns hier zukünftig die moderne Technik helfen. Details zur Kamera siehe hier: http://www.casio-europe.com/de/dc/exilim/exz750/
Die Kamera soll und wird die Spiegelreflexkameras nicht ersetzen, sondern da eingesetzt werden, wo eine Spiegelreflexkamera einfach nicht praktisch ist, z.B. mal Abends auf Reisen beim Essen, zur reinen Bilddokumentation für die Homepage usw.

Ein paar Worte zum fotografieren an sich:
Wir sind keine Perfektionisten, geben uns aber trotzdem Mühe, um ganz ordentliche Bilder zu machen. Wir warten nicht an einer besonderen Stelle für das optimale Licht, und wir schießen auch nicht eine lange Belichtungsreihe oder ganze Filme von besonders schönen Orten, um ein besonders schönes Bild  zu machen. Die Verwendung hochwertigerer Filme hätte ebenfalls für schönere Ergebnisse gesorgt, nur dann hätten wir in den letzten 7 Jahren sicher so 3000 - 4000.- € alleine an Mehrkosten für Filme gehabt. Das ist uns dann doch zu teuer

Der Transport auf dem Motorrad:
Wer unterwegs fotografieren will, muss die Kamera griffbereit unterbringen. In Frage kommt hier nur ein "Fotorucksack" oder der Tankrucksack. Sofern man nicht im extremen Gelände unterwegs ist, wo die Erschütterungen im Tankrucksack zu groß wären und dieser ohnehin nur stören würde, ist sicher der Tankrucksack die erste Wahl. Wir haben uns aus Schaumstoff Einsätze für unsere Tankrucksäcke gebastelt, damit die Kamera stabil untergebracht ist. Einen technischen Defekt, der auf Erschütterungen zurückzuführen wäre, konnten wir bisher nicht feststellen, die Dämpfung mittels etwas Schaumstoff reicht also aus.