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lrland und Isle of Man

Transeurope  -  auf 2 Rädern unterwegs... die schönste Art zu reisen

Aktualisiert am: 30.06.11

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Irland und Isle of Man vom 10.06. - 26.06.2011

2 Glückspilze auf Tour! So könnte man diese Reise bezeichnen. Gut 6.400 km waren wir 2 auf Obelix ohne jegliches Problem unterwegs, und insgesamt ca. 5 Stunden Fahrzeit im Regen ist bei einer eher bescheidenen Großwetterlage ein Fabelwert. Von Memmingen aus sind wir teils auf Landstraßen, teils aber auch auf Autobahn zu Freunden nach Le Mans gefahren. Dort fand das 24 Stunden Rennen statt, wo wir den Nachmittag verbrachten. Am Sonntag Abend startete die Fähre nach Irland, 18 eher öde Stunden. Vom Montag, 13.06., bis zum Mittwoch, 22.06. umrundeten wir Irland im Uhrzeigersinn zu ca. 80 %, nur die Ostküste vom Südosten bis hoch zu Belfast haben wir ausgelassen. Wir blieben in Küstennähe und damit weitgehend trocken, phasenweise war es sogar schön, so mit richtig blauen Himmel usw. Die Zeit in Irland wurde stark aufgewertet durch einen überaus netten und herzlichen Kontakt zu Nev und seiner Partnerin Debbie, mit denen wir einige Zeit verbrachten und bei denen wir auch den letzten Abend in Belfast ausklingen ließen. Eine Speedfähre brachte uns mit 72 km/h (!!!) auf die Isle of Man, die wir sowohl am Mittwoch Nachmittag als auch am Donnerstag Vormittag umrundeten. Natürlich fuhren wir auch die legendäre TT-Rennstrecke ab, unvorstellbar, hier 200 km/h im Durchschnitt zu fahren. Die Heimfahrt ab Donnerstag Abend war dann wenig spektakulär. Ein kurzer Abstecher führte uns nach Wales, von dort meist auf größeren Straßen und dem üblichen Stau um London rum (40 km Baustelle am Freitag Nachmittag) zu Freunden nach Canterbury. Dort kamen wir genau richtig zu einer wunderbaren Party eines Freundes unserer Gastgeber, der wir uns anschließen konnten. Am vorletzten Tag der Reise sorgten wir selbst für etwas Stress. Wir konnten uns nicht von der 9. Preston Ralley losreisen, einer riesigen Dampfmaschinenausstellung, sehenswert. Man muss das einmal gesehen haben, lauter glückliche ölverschmierte Männer mit dicken Bäuchen mit ihren großen Spielzeugen. Kurz vor 15:00 startete die Fähre von Dover nach Calais, für 8 % der Fahrzeit nach Irland haben wir ca. 75 % des Preises der Fähre nach Irland bezahlt, also quasi eine Luxusreise. Von der weiteren Heimfahrt ab Ankunft ist nur wenig erwähnenswert. Wir bleiben trocken, übernachteten in Luxemburg und schwitzten am ersten warmen Tag des Urlaubs.